IHT/IHHT & Autophagie: Wie kontrollierter Sauerstoffmangel deine Zellen reinigt und dich stärkt
Stell dir vor, dein Körper hat einen eingebauten Putzdienst – einen stillen Helfer, der beschädigte Zellbestandteile recycelt, Energie neu verteilt und dich von innen heraus gesünder macht. Dieser innere Reinigungsprozess heißt Autophagie – ein zelluläres Selbstheilungsprogramm, das dich schützt, regeneriert und sogar dein biologisches Alter beeinflussen kann.
Doch wie aktivierst du ihn gezielt, ohne aufwendig zu fasten oder stimulierende Supplements zu nehmen?
Die Antwort: IHT/IHHT – Intermittierendes Hypoxie-Hyperoxie-Training.
Ein innovativer und wissenschaftlich fundierter Ansatz, der in der Longevity-und Biohacking -Welt sowie vielen IHT/IHHT-Weiterbildungen und -Online-Kursen immer mehr an Bedeutung gewinnt – für alle, die Gesundheit nicht dem Zufall überlassen wollen.
Was ist IHT/IHHT genau?
Intermittierendes Hypoxie-Training (IHT) oder Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) bedeutet: Du setzt deinen Körper kontrolliert kurzen Phasen von reduziertem (Hypoxie) und anschließend erhöhtem Sauerstoff (Hyperoxie) aus. Das kann über Atemtechniken, spezielle Atemgeräte oder Höhenluft-Simulation geschehen.
Diese rhythmische Sauerstoff-Wechselbelastung wirkt wie ein Stimulus für deine Zellen – sie trainieren Anpassungsfähigkeit, Energieeffizienz und Überlebensmechanismen. Genau das aktiviert unter anderem die Autophagie.
Diese Erkenntnisse bilden heute die Grundlage vieler moderner IHT/IHHT-Ausbildungen, insbesondere im Bereich Prävention, Therapie und Biohacking.
Autophagie: Zellreinigung mit System
Autophagie bedeutet „Selbstverdauung“ – ein natürlicher Prozess, bei dem deine Zellen beschädigte oder überflüssige Bestandteile abbauen und wiederverwerten. Der Vorteil: So entstehen neue Energiereserven, Entzündungen werden reduziert, und das Risiko für viele chronische Erkrankungen sinkt.
Normalerweise wird Autophagie durch Fasten oder starke körperliche Belastung ausgelöst. Doch Studien zeigen: Auch Hypoxie-Reize durch IHT/IHHT können diesen Effekt erzielen – sanfter, gezielter und alltagstauglich.
Therapeuten und Coaches lernen in speziellen IHT/IHHT-Weiterbildungen, wie sie dieses Wissen individuell an ihre Klienten weitergeben können – von Long-COVID bis Anti-Aging.
Wie IHT/IHHT Autophagie auslöst?
Durch Sauerstoffmangel werden zelluläre Notfallprogramme aktiviert. Zentral dabei:
- AMPK – ein Enzym, das bei Energiemangel anspringt und Autophagie fördert
- HIF-1α – ein Hypoxie-Faktor, der Gene aktiviert, die die Zelle in einen Überlebensmodus versetzen
- Mitophagie – ein spezieller Teil der Autophagie, bei dem geschädigte Mitochondrien entfernt werden
Dieser Mechanismus ist nicht nur interessant für Biohacker – sondern spielt auch in der modernen Therapeuten-Fortbildung eine Rolle, etwa im Bereich chronischer Erschöpfung, zellulärer Regeneration und neurodegenerativer Erkrankungen.
Warum IHT/IHHT besonders heute wichtig ist:
In unserer Komfortgesellschaft fehlen den Zellen oft gesunde Reize. Wir bewegen uns zu wenig, atmen zu flach, essen zu viel und regenerieren zu schlecht.
IHT/IHHT bringt gezielte Reize zurück ins System – auf zellulärer Ebene.
Es ist wie ein biologisches Reset – nur mit Atemluft.
Und das Beste: Dieses Wissen ist heute nicht mehr nur Biomedizinern zugänglich. Über fundierte IHT/IHHT-Online-Kurse, Ausbildungen und Therapeuten-Fortbildungen kann jeder lernen, wie man diesen Ansatz sicher und effektiv einsetzt – ob für sich selbst oder im Praxisalltag.
Du bist stärker, als du denkst – auf Zellebene.
Der Einstieg in IHT/IHHT bringt nicht nur körperliche Effekte: Du lernst, deinen Atem als Werkzeug einzusetzen, deinen Körper bewusst herauszufordern und dich selbst von innen heraus zu stärken.
Gerade in der Kombination mit Autophagie ergibt sich ein Training, das nicht nur jung hält – sondern auch das Immunsystem stärkt, die Energieproduktion optimiert und deine Gesundheit langfristig fördert.
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Ihre Marion Massafra-Schneider
Quellenangaben:
- Levine B, Kroemer G. (2019). Biological Functions of Autophagy Genes: A Disease Perspective. Cell, 176(1), 11–42.
- Navarrete-Opazo A, Mitchell GS. (2014). Therapeutic potential of intermittent hypoxia: A matter of dose. American Journal of Physiology.
- Mizushima N. (2007). Autophagy: process and function. Genes & Development, 21(22), 2861–2873.
- Gustafsson ÅB, Gottlieb RA. (2009). Autophagy in ischemic heart disease. Circulation Research, 104(2), 150–158.
- Burtscher J, Mallet RT, et al. (2021). Hypoxia and brain aging: Neurodegeneration or neuroprotection? Ageing Research Reviews, 68, 101343.
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